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Hundekrankheiten

Cranio-mandibuläre Osteopathie

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Bei der Cranio-mandibuläre Osteopathie handelt es sich um eine Erkrankung des Schädeknochens bei Haushunden. Vermutlich ist diese Krankheit erblich bedingt und tritt nach ca. 4 Monaten bei einem Welpen auf. Vorallem im Bereich des Kiefers sind sie sehr schmerzempfindlich.

Die Symptome zeigen sich durch einige Vermeidungen. Oft lassen sich die Hunde nicht mehr am Kopf berühren. Sie öffnen ihren Mund nicht mehr und nehmen daher nur noch sehr wenig oder gar keine Nahrung mehr auf. Ein weiteres Symptom ist Fieber, welches sich bei manchen Hunden deutlich macht. Die Symptome werden mit der Zeit immer gravierender. Nach etwa einem Jahr lassen die Symptome jedoch häufig nach und die Knochenverformung bildet sich zurück. Vorallem im Kieferbereich kann eine Zubildung des Knochens erfolgen oder aber er verformt sich komplett. In manchen Fällen können auch die Knochen an den Gliedmaßen betroffen sein.

Eine dauerhafte Therapie ist nicht möglich. Jedoch werden in den meisten Fällen die Schmerzen bis zur Rückbildung der Knochenverformung gelindert. Hierfür werden verschiedene Medikamente gebraucht. Da die Cranio-mandibuläre Osteopathie wahrscheinlich eine Erbkrankheit ist, sollten betroffene Hunde nicht für die Zucht eingesetzt werden.


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