Die Diskospondylitis ist eine Entzündung, die eine Veränderung der Zwischenwirbel verursacht. Betroffen sind vorallem ältere und vorbelastete Hunde. Die Erkrankung kann bei jeder Hunderasse auftauchen. Auslöser ist eine bakterielle Infektion, die über das Blut in den Körper gelangt. Der Erreger gelangt vorallem durch die Geschlechtsorgane in das Blut. Sie können auf Gras und Dornen sitzen, oder aber auch auf bestimmten Pilzen vorkommen. Hunde sind vorallem dann betroffen, wenn sie ein schwächeres Immunsystem haben.
Ein häufiges Symptom zeigt sich in den Schmerzen, die durch Druck und Bewegungen ausgelöst werden. Im Allgemeinen ist der Hund angeschlagen und entwickelt eine Fressunlust. In manchen Fällen kann auch Fieber auftreten. Im fortgeschrittenen Stadium können auch Lähmungserscheinungen auftauchen. Am Häufigsten sind die Bereiche zwischen den Brust- und Lendenwirbeln betroffen. Dort treten auch die meisten Symptome auf.
Die Krankheit wird durch eine Röntgenaufnahme nachgewiesen. Je nach Schweregrad kann es zu einer Verschiebung der Wirbel kommen. Die Behandlung erfolgt durch Antibiotika. Gegen die Schmerzen werden hemmende Medikamente verabreicht. Im schwerwiegendem Fall kommen auch chirurgische Eingriffe in Frage. Insgesamt dauert die Therapie sehr lange und muss intensiv durchgeführt werden.