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Hundekrankheiten

Futterallergie

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Die Futterallergie wird mit der Nahrungsmittelallergie beim Menschen gleichgesetzt. Hunde, aber auch Katzen, sind am Meisten von dieser Krankheit betroffen. Sie löst eine allergische Reaktion auf Inhaltsstoffe des Tierfutters aus. Von der Futterallergie sind alle Hunderassen und Altersklassen betroffen, wobei oft jüngere Hunde im ersten Lebensjahr diese Erkrankung erleiden. Die Allergie kann sofort, oder aber erst nach vielen Jahren, auftreten. Die häufigsten Auslöser der Allergie sind Milchprodukte und Rindfleisch. Aber auch andere Fleischsorten können die Allergie auslösen. Auch Soja und Weizenprodukte können zur Allergie führen. Auslöser für die Futterallergie sind bislang unbekannt. Grund kann jedoch unter anderem eine Beschädigung der Darmschleimhaut sein, da Allergene nicht durch eine gesunde Darmwand hindurch gelangen können.

Symptome der Krankheit sind vorallem Juckreiz und Hauterkrankungen, die durch das Übertragen von Bakterien durch das Lecken ausgelöst werden. Die Hait weist gerötete Stellen und verdickte Stellen auf. Diese Symptome treten unter anderem häufig an den Pfoten, am Bauch und an der Schnauze auf. In den meisten Fällen sind auch vorallem die Ohren betroffen. Durch den zusätzlichen Bakterienbefall können Pilze und wunde Stellen an der Haut entstehen. Sie führen zu einer extrem starken Hautveränderung.

Bevor die eigentliche Diagnose durchgeführt wird, müssen andere Hauterkrankungen ausgeschlossen werden. In manchen Fällen wird dadurch noch eine weitere Allergie nachgewiesen. Ein Teil der Therapie ist das Ausschlussverfahren verschiedener Lebensmittel für den Hund. Hierbei bekommt der Hund mehrere Wochen nur noch eine Art von Protein-und Kohlenhydraten. Während dieser Zeit dürfen dem Hund keine Leckerlis gegeben werden. Nach diesem Verfahren kann in regelmäßigen Abständen jeweils ein Element der Nahrungsinhaltsstoffen hinzugefügt werden. Reagiert ein Hund bei einem der Elemente allergisch, ist dieses festgestellt. Ist der Hund vorallem allergisch auf tierische Eiweiße, muss die Ernährung passend umgestellt werden.


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