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Hundekrankheiten

Kongenitales Vestibularsyndrom

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Das kongenitale Vestibularsyndrom ist eine Erbkrankheit bei Hunden. Hierbei entwickelt der Hund eine Fehlbildung der Gleichgewichtsorgane. Oft sind die Statolithen missgebildet oder erst gar nicht vorhanden.

Schon in den ersten Wochen, nachdem der Welpe auf die Welt gekommen ist, zeigen sich die ersten Symptome. Die deutlichsten Symptome sind die schiefe Haltung des Kopfes und Gleichgewichtsstörungen, was dazu führt, dass der betroffene Hund oft umkippt und Schwierigkeiten im Bewegungsablauf hat. Ein weiteres Symptom, was jedoch nicht bei jedem Hund auftritt, ist Taubheit auf einem oder beiden Ohren.

Eine Behandlung dieser Krankheit gibt es nicht. Jedoch können sich Hunde in jungen Jahren erholen und ein fast unbeschwertes und uneingeschränktes Leben führen. Lediglich die Taubheit kann in einigen Fällen stören. Ob der Hund wirklich taub ist, kann der Tierarzt mithilfe eines Hörtests nachweisen. Hunde, die diese Erbkrankheit haben, sollten jedoch keinen Nachwuchs bekommen.


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