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Hundekrankheiten

Leukoenzephalomyelopathie des Rottweilers

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Die Leukoenzephalomyelopathie des Rottweilers ist ein Teil der Degenerativen Myelopathien der Hunde, welche eine Zerstörung des Rückenmarks aufweist. Die Krankheit ist bei dem Rottweiler vermutlich erblich bedingt. Während dem Verlauf der Krankheit werden die Nervenfasern beschädigt, da sich die schützende Myelinscheide, welche die Nervenzellen umgibt, auflöst. Dieser Vorgang findet hauptsächlich im Rückenmark und im Hirnstamm statt.

Die Krankheit entwickelt sich bei dem Rottweiler in den ersten drei Jahren. Symptome sind vorallem eine voranschreitende Koordinations- und Bewegungsstörungen. Häufig bleiben die Reflexe des Rückenmarks bestehen. Im weiteren Krankheitsverlauf kann der Rotttweiler innerhalb eines halben Jahres weder aufstehen noch gehen.

Wie fast jede Erkrankung des Rückenmarks, kann auch diese nicht behandelt werden. Da der Hund in den meisten Fällen keine Schmerzen hat, jedoch stark in seiner Lebensqualität eingeschränkt ist, sollte man einen Tierarzt um Rat fragen. Auch eine Einschläferung kann zum Thema werden, sollte der Hund zu sehr an den Symptomen der Krankheit leiden.


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