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Hundekrankheiten

Pemphigus foliaceus

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Pemphigus foliaceus ist eine Hautkrankheit die sowohl bei Menschen, als auch bei Haustieren vorkommen kann. Bei dieser Pemphigus-Form bilden sich auf der Oberfläche der Haut Blasen. Von allen Pemphigus-Formen ist die Pemphigus foliaceus die am Häufigsten auftrende, insgesamt leiden jedoch nur wenige Patienten mit einer Hautkrankheit an einer Pemphigus-Erkrankung.

Anders als bei Menschen, erscheinen die Blasen auf der Haut des Hundes nur selten. Dadurch, dass die Haut sehr dünn ist, platzen die Blasen meist schon sofort nach der Entstehung. Zurück bleiben Rötungen und Krusten. Hinzu können noch andere Veränderungen der Haut vorkommen, wie Schuppen, Haarausfall oder Geschwüre. Betroffen sind vorallem der Kopfbereich und die Pfoten. Auch die Innenseite der Ohren ist oft betroffen. Im Verlauf der Krankheit kann es durch die geschädigte und überempfindliche Haut zu bakteriellen Infektionen kommen. Neben diesen Beschwerden, leidet der Hund auch häufig an starkem Juckreiz.

Während der Therapie wird das Immunsystem mithilfe verschiedener Medikamente eingeschränkt. Dies geschieht oft mit verschiedenen Glukokortikoiden. Da diese Stoffe jedoch Nebenwirkungen haben, werden diese mit anderen Medikamenten bekämpft.


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