Hundekrankheiten
Sticker-Sarkom
Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit
Unter dem Sticker-Sarkom versteht man einen Tumor, der an den äußeren Geschlechtsorganen der Hunde entsteht.
Oft werden streunende Hunde krank, aber auch Haustiere sind betroffen. Das Sticker-Sarkom ist ansteckend und
kommt weltweit vor.
Das Sticker-Sarkom kann durch die Paarung zweier Hunde entstehen und sich übertragen. Aber auch durch
anderen Körperkontakt und Lecken kann sich ein Hund anstecken. Die Übertragung verläuft durch Tumorzellen,
die in kleinen und defekten Drüsen und Schleimhäuten sitzen.
kommt weltweit vor.
Ist ein Tier erkrankt, reagiert das Immunsystem. Je nach Stärke des Immunsystems, kann sich der Tumor
zurückbilden. Ist der Hund zu schwach, bilden sich Metastasen. Oft sind in diesem Fall jüngere Hunde betroffen.
kommt weltweit vor.
Beide Geschlechter können betroffen sein. Bei dem Männchen sind Penis und die Vorhaut angegriffen, bei einem
Weibchen die Vagina und Schamlippen. Die Geschlechtsorgane sind rot gefärbt und angeschwollen. Oft tritt
Eiter oder auch Blut aus ihnen heraus. Der Tumor ist blumenkohlförmig und kann über 5cm groß werden. Im
Verlauf der Krankheit können die Symptome auch an Schleimhäuten des Mundes und des Analbereichs entstehen.
Metastasen bilden sich eher selten. Sie treten dann häufig im Damm und im Hodensack auf oder aber in den
Leistenlymphknoten. In Einzelfällen sind sogar innere Organe, wie die Lunge, betroffen.
kommt weltweit vor.
Häufig kann das Sticker-Sarkom ohne Behandlung abheilen. Sollte der Tumor nicht selbstständig verschwinden,
wird eine Chemotherapie durchgeführt, die grundsätzlich positiv verläuft. Die Therapie wird zwischen 4 bis
6 Wochen angewendet. Zusätzlich kann eine Bestrahlung durchgeführt werden.