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Babesiose des Hundes

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Die Babesiose, auch Hundemalaria genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch den Einzeller Babesia ausgelöst wird. Die Infektion verursacht die Vernichtung der roten Blutkörperchen, was eine Blutarmut zu Folge hat. Die Übertragung wird durch Zecken übertragung. Diese Übertragung erfolgt nach 2 bis 3 Tagen.

Nach fünf bis sieben Tagen treten die ersten Symptome auf. Das Befinden des Hundes verschlechtert sich rapide. Dazu kommt noch Fieber und das Verweigern des Fressens mit einer folgenden Gewichtsabnahme. Im Allgemeinen ist der Hund stark teilnahmslos.

Weitere Symptome, die nur wenige Tage nach den ersten Erkennungszeichen erscheinen, sind Blutarmut, Blut im Stuhl und Urin und Gelbsucht. Oft ist eine Vergrößerung der Leber und Milz zu beobachten. In den schlimmsten Fällen treten noch Bauchwasssersucht und Haut- und Schleimhautblutungen, sowie Blutgerinnungen in verschiedenen Blutgefäßen auf. Ebenfalls kann eine Bewegungsstörung, die sich zu einer Lähmung entwickeln kann, auftreten.

Wird diese Krankheit nicht behandelt, führt sie nach wenigen Tagen zum Tod. Durch einen Bluttest kann der Tierarzt feststellen, ob ein Hund von der Babesiose betroffen ist. Ist die Krankheit noch nicht weit vorangeschritten, kann der Hund mit verschiedenen Medikamenten behandelt werden. Hilft dies nicht, ist oft eine Bluttransfusion notwendig.

Um dieser Krankheit vorzubeugen, sollte der Hund nach jedem Auslauf auf Zecken kontrolliert werden.


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