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Canine Demodikose

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Die Aktinische Keratose ist eine Hautkrankheit, Die Canine Demodikose wird durch die Haarbalgmilbe hervorgerufen. Diese Hauterkrankung betrifft den ganzen Körper oder nur einzelne Stellen. Oft ist die Milbe Demodex canis der Auslöser der Krankheit. Sie setzt sich an den Haarbälgen und Talgdrüsen fest. Dort ernährt sie sich hauptsächlich von Talg und Gewebstoffen. In geringer Anzahl hat diese Milbe keine negativen Auswirkungen auf den Hund. Die Entwicklung vom Ei bis zur ausgewachsenen Milbe dauert etwa 30 Tage. Bei älteren Tieren entsteht die Krankheit meist durch eine Immunsystemschwäche. Auch junge Hunde können betroffen sein, jedoch ist bei ihnen der Grund der Krankheitsentstehung noch nicht geklärt. Es kann auch vorkommen, dass die Hündin ihre Welpen beim Säugen infiziert, wobei die Symptome bei den Welpen häufig ausbleiben. Ansonsten ist eine Übertragung unter Hunden eher unwahrscheinlich.

Ist ein Hund von der Demodex canis befallen, ist das häufigste Symptom Haarausfall. Häufig tritt dieser Haarausfall nur an einzelnen Stellen auf, jedoch kann auch der ganze Körper betroffen sein. An den nackten Hautstellen treten vermehrt Talg- und Schuppenbildungen auf. Im späteren Verlauf können die betroffenen Stellen eine graue Verfärbung annehmen. Vor diesem Stadium tritt auch häufig noch kein Juckreiz auf. Bei jüngeren Hunden ist meist das Gesicht zuerst betroffen. Hier lässt die Erkrankung jedoch oft von allein wieder nach. Die erkrankten Hautstellen können zudem von Bakterien befallen werden. Diese Bakterien fressen sich oft unter die Haut und sorgen deshalb für eitrige Entzündungen der Haut. In anderen Fällen können auch Füße und Ohren betroffen sein. An den Füßen treten Rötungen auf, wobei im inneren Ohr ein bräunliches Sekret entsteht.

Um die Krankheit nachweisen zu können, wird das Fell auf Milben untersucht. Durch das Lecken des Fells, können die Milben in manchen Fällen auch im Kot nachgewiesen werden. Bei jüngeren Hunden bildet sich die Krankheit in den meisten Fällen automatisch wieder zurück. Um das Verheilen der Haut zu unterstützen, können Gels oder Cremes eingesetzt werden. Je nach Hunderasse ist auch die Therapie unterschiedlich. Häufig wird der erkrankte Hund mit speziellen Mitteln gewaschen, die bei kleineren Hunderassen jedoch ungeeignet sind. Hat ein Hund langes Fell, wird dieses abgeschnitten um den Waschvorgang optimal durchführen zu können, da sich die Wirkstoffe auf der Haut festsetzen müssen. Während des Waschens wird auch die bakterielle Infektion behandelt, die zusätzlich durch Antibiotika bekämpft werden kann. Die Therapie sollte regelmäßig vom Tierarzt beobachtet und kontrolliert werden, da sich die Länge der Behandlung je nach Milbenbefall unterscheidet. Ist der Krankheitserreger weg, kann das Fell gesund nachwachsen. Die Behandlungsmethoden können jedoch auch Nebenwirkungen mit sich bringen. So können unter anderem Juckreiz und Fressunlust auftreten. Insgesamt bewirken die Methoden aber eine hohe Heilungschance.


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