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Hundekrankheiten

Cauda-equina-Syndrom beim Hund

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Die Hundekrankheit Cauda-equina-Syndrom ist auch unter der Bezeichnung degenerative lumbosakrale Stenose (kurz DLS) bekannt. Man versteht darunter eine degenerative neurologische Erkrankung, von der vor allem ältere Hunde häufig betroffen werden. Hauptsächlich gehören dazu die mittelgroßen oder großen Hunderassen mit einem Körpergewicht von mehr als 20 Kilogramm. Von den kleineren Hunden ist zudem der Pudel noch auffällig häufig von dieser Hundekrankheit betroffen.

Diese Erkrankung ist dem Krankheitsbild beim Menschen sehr ähnlich. Als Symptome zeigen sich starke Schmerz und später auch Lähmungen beim Hund. Verantwortlich für diese Symptome ist eine Kompression der Nervenwurzeln am Ende des Rückenmarks. Diese entsteht durch die degenerative Veränderung im Bereich des Lendenwirbels L7 und Kreuzwirbels S1. Dieser Bereich wird im Leben des Hundes durch das Laufen und Springen sehr beansprucht. Die Ursache dieser Krankheit ist also eine altersbedingte Abnutzung.

Vorbeugen kann man durch gesunde und maßvolle Ernährung des Hundes, da vor allem Übergewicht eine Ursache sein kann. Als Therapie wird zunächst eine Einschränkung der Bewegung des Hundes verodnet. Zudem gibt es entzündungshemmende Glukokortikoide. Daneben sollte man auch sein Körpergewicht reduzieren. In schweren Fällen ist ein chirurgischer Eingriff unumgänglich. Solange keine deutlichen Lähmungserscheinungen vorhanden sind, sind die Heilungschancen durchaus gut.


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