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Leptospirose des Hundes

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Die Leptospirose ist eine Infektionskrankheit, die durch eine Bakteriengruppe, den Spirochäten, ausgelöst wird. Etwa 10% der infizierten Hunde sterben an dieser ansteckenden Krankheit. Die Leptospirose ist auf dem Menschen und auf andere Tiere übertragbar. Die Bakterien werden durch den Urin ausgeschieden und durch die Haut oder Schleimhäute aufgenommen. Nach der Infektion vermehrt sich der Erreger im Blut und greift mehrere Organe, wie Milz, Leber und Nieren, an.

Die hauptsächlichen Symptome dieser Krankheit sind Fieber und Erbrechen, gefolgt von der Unlust am Fressen. Das allgemeine Wohlbefinden des Hundes ist stark angegriffen, sein Gang wird langsam und die Atmung schwer. In manchen Fällen können auch Gelbsucht und Blutungen auftreten. Eine Magen-Darm-Entzündung kann ebenfalls vorkommen. Ist die Niere betroffen, kommt es häufig zu einer Entzündung und der Hund gibt viel Urin ab. Im Verlauf der Krankheit kann es zudem zu einem Nierenversagen kommen. Ist der Erreger in der Lunge, äußert sich dies durch eine schwere Atmung und starken Husten.

Leptospirose wird mit verschiedenen Antibiotika bekämpft. Die einzelnen Symptome werden ebenfalls mit Medikamenten behandelt. Um dieser Krankheit vorzubeugen kann der Hund geimpft werden. Jedoch sollte der Hund regelmäßig untersucht werden, da der Impfstoff nicht länger als ein Jahr anhält.


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