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Hundekrankheiten

Glandulär-zystische Hyperplasie

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Bei der Glandulär-zystische Hyperplasie des Endometriums kommt es zu einer Verdickung der Schleimhäute der Gebärmutter. Oft sind hierbei Haushündinnen betroffen, die älter als sechs Jahre sind. Diese Krankheit ist eine Vorstufe der Gebärmuttervereiterung. Ursache ist eine Hormonstörung des Sexualzyklus. Hierbei werden die Phasen des Östrogens verlängert und mit der Phase des Progesterons überschnitten. Die verlängerte Östrogenphase entsteht durch einen verzögerten Eisprung oder durch eine Geschwulst an den Eierstöcken. Aber auch Hormonbehandlungen können der Auslöser der Östrogensphasenverlängerung sein.

Durch das Überschneiden beider Phasen, wächst das Gewebe schneller und wird stärker Durchblutet. Dadurch kommt es zu einer Schwellung der Gebärmutterschleimhaut. Die Drüsen geben verstärkt Sekrete ab, wodurch sich später Zysten bilden können.

Meist zeigen sich keine deutlichen Symptome während der Krankheitsentwicklung. Zu vergleichen ist sie jedoch mit einer chronischen Schleimhautentzündung der Gebärmutter. Bei manchen Hündinen kann ein Sekretausfluss aus der Vagina vorkommen. Wird die Hündin gründlich untersucht, kann oft eine Verdickung der Gebärmutterhörner gefunden werden. Zudem können Schäden am Knochenmark entstehen, die von einem zu hohen Östrogenspiegel die Folge sind.

Für eine Therapie wird oft das Arzneimittel "Cabergolin" verwendet. In schwerwiegenden Fällen wird die Gebärmutter durch eine Operation entfernt.


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