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Hundekrankheiten

Brachycephalie

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Die Brachycephalie kommt nicht nur bei Hunden, sondern auch bei anderen Haustieren und Menschen vor. Diese Krankheit ist erblich bedingt und wird gewollt und bewusst in der Zucht angewendet. Der Kopf ist deformiert und die Nase und das Kinn sind stark verkürzt. Dies sieht man vorallem bei dem Mops und der Französischen Bulldogge. Die Nase ist extrem flach, der Schädel ist breit und kurz.

Durch den verformten Schädel treten einige Symptome auf, die dem Hund ernsthaft schaden können. Vorallem sind Augen, Ohren und die Atmung betroffen. In extremen Fällen kann auch das Gehirn betroffen sein. Häufig werden Würgereize ausgelöst, die den Hund zum Erbrechen zwingen. Die Augen sind vergrößert und daher anfälliger für Hornhautentzündungen. Dazu hat der Hund Schwierigkeiten bei der Atmung, die laute Töne mit sich führt. Schnarchgeräusche und Atemnot sind oftmals die Folge. Durch die engen Atemwege, ist der Hund auch nicht in der Lage richtig zu hecheln. Da Hunde dies jedoch bei starker Hitze benötigen, sind die betroffenen Tiere anfälliger. Der erkrankte Hund kann dadurch ersticken oder die Besinnung verlieren.

Die Krankheit kann nicht geheilt werden, jedoch kann man dem Hund seinen Lebensweg durch Hilfswege erleichtern. Sollte der Hund der starken Hitze ausgeliefert sein, kann man ihm durch kalte und feuchte Tücher etwas kühlen. Zusätzlich kann eine Infusion und Sauerstoffzufuhr als Unterstützung dienen. Hinzu sollte darauf geachtet werden, dass der Hund nicht übergewichtig ist.

Helfen diese einfachen Mittel nicht, muss ein chirurgischer Eingriff erfolgen. Hierbei wird vorallem auf die Atemwege geachtet. Aber selbst eine Operation kann einen Hund nicht immer langfristig heilen. Oft muss der Eingriff wiederholt werden, wobei jedoch ein hohes Risiko für den Hund besteht.


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