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Hundekrankheiten

Degenerative Myelopathien der Hunde

Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit

Ein Hundekopf Bei der Degenerativen Myelopathie handelt es sich um eine Reihe verschiedener Erkrankungen des Nervensystems. Dies hat die Folge, dass das Rückenmark stark beschädigt und zerstört wird. Die Erkrankungen sind zwischen älteren und jüngeren Hunden zu unterscheiden, da die Auswirkungen verschiedene Symptome beinhalten.

Fortschreitend zeigt sich eine Bewegungsstörung der Hinterläufe. Bei älteren Hunden zeigen sich ab dem 5. Lebensjahr unter anderem unkontrollierte Bewegungen der Hinterpfoten und Störungen der Reflexe. Hierbei ist oft der Brust- und Lendenteil des Rückenmarks betroffen. Schmerzen hat der Hund während diesen Symptomen nicht. Bei jüngeren Hunden sind die Fehlbildungen im Rückenmark meist schon von Geburt an vorhanden. Auch Infektionskrankheit, wie beispielsweise Staupe spielen hierbei eine Rolle. Die Degenerative Myelopathie ist bei jungen Hunden nicht therapierbar.

Um diese Krankheit nachzuweisen, müssen vorher andere Krankheiten, wie das Wobbler-Syndrom oder auch Tumore, ausgeschlossen werden. Zusätzlich kann in der Rückenmarksflüssigkeit ein erhöhter Proteingehalt nachgewiesen werden. Was die Degenerative Myelopathie von ähnlichen Krankheiten unterscheidet, ist, dass sie ohne Schmerzen verläuft. Um die weitere Ausbreitung der Krankheit einzuschränken, kann beispielsweise die Muskulatur des Hundes mittels einer Physiotherapie gestärkt werden. Auch tägliche Spaziergänge und Schwimmen unterstützt den Verbesserungsprozess. Zusätzlich wird der Hund mit verschiedenen Vitaminen und Medikamenten unterstützt. Insgesamt sind die Heilungschancen dennoch sehr schlecht. Sollte die Krankheit den Hund einschränken und quälen, sollte man über eine Einschläferung nachdenken.


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