Hundekrankheiten
Herzwurmerkrankung
Ursachen, Symptome und Behandlung der Hundekrankheit
Die Herzwurmerkrankung ist eine in vielen Fällen tödlich endende Krankheit bei Hunden und vereinzelt auch bei Katzen.
Diese kommt jedoch nur in bestimmten Regionen wie z. B. Nord- und Mittelamerika, den Kanarischen
Inseln und einigen Mittelmeerländern vor.
Verantwortlich für diese Krankheit sind Parasiten, die den Hund befallen. Als Träger dieser Parasiten gelten über
70 Steckmückenarten. Durch einen Stich bilden sich in der Unterhaut des Hundes nach ca. 8 Wochen Larven, welche dann
über die Muskulatur in die Blutgefäße beim Hund wandern. In den Blutgefäßen bilden sich dann die
Herzwürmer, die bis
zu 20 cm lang und 1 mm dick werden. Diese Würmer befallen schließlich auch die rechte Herzhälfte des Hundes.
Erste Symptome dieser Erkrankungen sind eine reduzierte Leistungsfähigkeit und Ermüdung. Es folgen Atemnot, Husten
und die Bildung von Ödemen. Im späteren Verlauf folgen Leber- und Nierenversagen.
Diese Hundekrankheit wird mit Acetylsalicylsäure und Antihistaminika behandelt. Auch gibt es die Möglichkeit der operativen
Entfernung der Herzwürmer, welches jedoch nur sehr wenige Tierkliniken anbieten.
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